Die Wirkung von Psilocybin Microdosing auf Körper und Geist


Unser Nervensystem

funktioniert mit Botenstoffen.

Ein Mangel an bestimmten Stoffen führt zu mentalen Problemen, wenig Energie und diversen Schmerzen.

Dieser Mangel kann durch Microdosing auf natürliche Weise ausgeglichen werden.

Der bekannteste Wirkstoff von Trüffeln und Pilzen ist Psilocybin.

Dieses Alkaloid dockt an bestimmte Hirnrezeptoren an (5HT-2A) und löst dort verschiedene Prozesse aus. In grossen Mengen verändert das die Wahrnehmung und öffnet das Bewusstsein.

Beim Microdosing gibt es jedoch keine veränderte Wahrnehmung. Interessanter ist hier die Auswirkung auf den Körper, nämlich die stärkere Selbstheilung.

Egal ob physisch oder psychisch; Heilung braucht Kraft und Resourcen. Durch das Microdosing sind diese plötzlich im Überfluss da und der Körper setzt sie so ein, wie er sie am besten gebrauchen kann.

Nicht Symptome heilen, sondern das Nervensystem stärken.

Der Körper heilt sich selbst, so gut er kann. Doch wenn das Nervensystem starkem Stress ausgesetzt wird (zB durch Trauma), können Symptome entstehen wie:

  • Depression & Ängste
  • Antriebslosigkeit
  • Unfähigkeit sich zu konzentrieren
  • Verspannungen oder psychosomatischer Schmerz
  • Taubheit / Hirnnebel

Um uns zu schützen, dämpft unser Körper diese Symptome und gibt uns oft das Gefühl, vom Leben wie abgeschnitten zu sein.

Doch das ist kein Dauerzustand, sondern ein Zeichen für ein Nervensystem das aus der Balance ist. Zum Glück ist in der Natur gegen alles ein Kraut (oder eben Pilz) gewachsen. So wie Calcium starke Knochen macht, machen die Wirkstoffe vom Microdosing starke Nerven.

Sobald man mit dem Mikrodosieren loslegt, passieren mehrere Dinge gleichzeitig:

Pilze machen gute Laune

Zaubertrüffel und Pilze zu mikrodosieren reizt die Serotoninrezeptoren.

Serotonin ist auch als das Glückshormon bekannt, doch es geht um eine ganz bestimmte Art von Glück, die nichts mit dem High-Gefühl von zufälligem Gewinnen zu tun hat (das macht Dopamin).

Hohe Serotoninwerte sind präsent in Menschen mit hohen Überlebenschancen, denen es emotional, körperlich und geistig an nichts mangelt. Es signalisiert dem Körper „Es geht uns gut, dies sind goldene Zeiten.“

Genau dieses Gefühl bekommt der Körper auch durch die Mikrodosierung.

Doch Achtung: Goldene Zeiten sind der perfekte Moment, um es langsamer angehen zu lassen und ordentlich ausheilen zu können. Manche Menschen sind überrascht wenn sie nach einigen Wochen des Höhenflugs durch Microdosing plötzlich müde werden. Das ist ein Zeichen, dass der Körper sich ausreichend sicher fühlt, jetzt grössere „Renovierungsarbeiten“ im Nervensystem vorzunehmen.

Neue Nerven wachsen, alte Nerven heilen.

Psilocybin kurbelt erwiesenermassen das Wachstum neuer Gehirn- und Nervenzellen. Das erlaubt dem Körper, neue Verbindungen zu knüpfen und ist extrem vielversprechend für die Behandlung von neurodegenerativen Krankheiten
(z.B. Alzheimer, Demenz, Multiple Sklerose, Parkinson, etc. ).

Allerdings „zaubern“ die Pilze diese neuen Nerven nicht einfach, trotz des Namens 😉

Durch die Stimulation des 5HT-2A Rezeptors wird vermehrt Nervenwachstumsfaktor ausgeschüttet. Auch bestehende Neuronen profitieren davon, denn so können sie neue Verbindungen knüpfen.

Das ist vermutlich auch der Grund, dass Microdosing bei Studenten und Unternehmern so grossen Anklang findet. Lernen und laterales Denken profitieren hervorragend von dieser Wirkung.

Es gibt noch viele weitere Effekte, wie z.B. gesteigerte Aufmerksamkeit und senken des Entzündungszustands (anti-inflammatorische Wirkung).

Für’s Erste soll dieser Artikel nur einen Vorgeschmack geben und zu eigener Recherche ermutigen. Mit der Zeit wird hier noch mehr hinzugefügt.

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