Zaubertrüffel sind legal.

… seit 2019. Und zwar aus dem einfachen Grund, dass sie versteuert werden.

Diese Entscheidung wurde durch ein Urteil des königlichen niederländischen Gerichts im Jahr 2022 BESTÄTIGT: Trüffel sind tatsächlich ein legales Genussmittel, während Pilze verboten bleiben.

(siehe unten)

Wenn ein EU Staat Steuern nimmt, bereichert er sich damit an der Produktion und dem Verkauf eines Produkts – und es kann nicht illegal sein.

Wie ist das passiert?

Trüffel sind sicher für Körper und Geist.

Zaubertrüffel sind seit über 20 Jahren auf dem Markt.

Sie wurden lange Zeit als „Graumarktprodukt“ gehandelt. Das bedeutet, sie wurden zwar verkauft, hatten aber keine Steuerklasse.

In dieser Zeit hat man herausgefunden, dass sie gut für den Körper sind und vor allem gut für die geistige Gesundheit. Das sind Zauberpilze im Prinzip auch.

Doch es ist viel leichter, Pilze in übertriebenen Mengen zu essen und in der Innenstadt von Amsterdam einen „Bad Trip“ zu erleiden. Das ist so oft passiert, dass sie irgendwann verboten wurden.

Trüffel jedoch sind sicher, man muss sich regelrecht anstrengen, um davon eine grössere Menge zu essen. Folglich gab es in den 20 Jahren die sie in den Niederlanden verkauft werden nie irgendwelche Zwischenfälle!

Zaubertrüffel Microdosing

2018 ging es richtig los mit dem Microdosing Hype. Unter anderem legte der grösste Trüffelzüchter der Welt sich eine grosse und teure Maschine zu, um Blister herzustellen.

2019 wurden dann Trüffelverkäufer aus heiterem Himmel mit Post vom Steueramt überrascht. „Zaubertrüffel sind ab jetzt Genussmittel. Es gilt die Steuerquote von 21%“

Das weiss ich so genau, weil ich dabei war. Juni 2019 gründete ich meinen Smartshop ProviThor, im September bekamen wir diese Nachricht und waren damals ziemlich genervt. Denn statt 9% fortan 21% Steuern abdrücken zu müssen tat uns als neues Unternehmen erstmal weh.

Aber irgendwie war es auch verständlich. Microdosing erreichte Menschen, die NIEMALS psychedelische Mengen Zaubertrüffel nehmen würden. Ein Riesenmarkt also! Irgendwie verständlich, dass der Staat was davon abhaben wollte.

Doch jetzt kommt’s: Die Niederlande ist teil der EU. Und Alles was in der Europäischen Union legal und mit Steuerklasse verkaut wird, hat automatisch überall dort den gleichen Status.

Sprich:

Magische Trüffel sind ein Genussmittel

Die niederländische Steuerbehörde (Koninklijke Belastingdienst Nederland) hat magische Trüffel im Jahr 2019 offiziell als Genussmittel eingestuft, was einen wichtigen Schritt in ihrer rechtlichen Stellung bedeutet.

Luxuslebensmittel werden als funktionelle Lebensmittel definiert, die wegen ihrer angenehmen Wirkung und nicht wegen ihres Nährwerts verzehrt werden. Durch diese Einstufung werden Zaubertrüffel in eine andere Steuerklasse eingeordnet und gelten nicht mehr als Produkt des grauen Marktes.

Diese Entscheidung wurde durch ein Urteil des königlichen niederländischen Gerichts im Jahr 2022 BESTÄTIGT: Trüffel sind tatsächlich ein legales Genussmittel, während Pilze verboten bleiben.

EU-Binnenmarkt

Die Europäische Union funktioniert als Binnenmarkt, was bedeutet, dass jedes Produkt, das innerhalb der EU-Grenzen hergestellt und vermarktet wird, in allen Mitgliedsländern gleichermaßen erhältlich ist. Der Ausschluss von Kunden aufgrund ihres Standorts, das so genannte Geo-Blocking, ist rechtswidrig. Geo-Blocking bezeichnet die Praxis, den Zugang zu Waren, Dienstleistungen oder Inhalten auf der Grundlage des geografischen Standorts eines Nutzers zu verweigern. Diese Praxis ist in der E-Commerce-Branche weit verbreitet und kann dazu führen, dass Kunden aufgrund ihres Standorts keine Artikel kaufen oder auf bestimmte Websites zugreifen können. Geoblocking wird als eine Form der Diskriminierung angesehen und unterliegt daher in vielen Ländern einer Regulierung.

In der Europäischen Union beispielsweise ist das Geoblocking nach den Regeln des digitalen Binnenmarktes generell verboten, die sicherstellen sollen, dass Kunden unabhängig von ihrem Standort Zugang zu Waren und Dienstleistungen im Internet haben. Unternehmen, die Geoblocking betreiben, müssen mit Strafen und Bußgeldern rechnen. Daher ist es wichtig, dass sie sich über die Vorschriften in ihrem Land informieren.

Kann ich Ärger bekommen, wenn ich magische Trüffel online bestelle?

Nein, was Sie in Schwierigkeiten bringen kann, ist die Möglichkeit, dass Ihre Waren als etwas anderes fehlinterpretiert werden.

Einige Zollämter sind mit den Unterschieden zwischen Zauberpilzen und Zaubertrüffeln nicht auf dem Laufenden. Wenn Sie in der Europäischen Union leben, sollte dies kein Problem sein, da es dort keine Zollkontrollen gibt. Außerhalb der EU kann Ihr Paket jedoch stichprobenartig durchsucht werden.

Es ist sehr wichtig, dass Sie nicht vergessen, dass es für die Rechtmäßigkeit darauf ankommt, ob Ihr Land die magischen Trüffel ausdrücklich verboten hat. Kein Land hat dies bisher getan, und Trüffel werden oft fälschlicherweise als „Magic Mushrooms“ bezeichnet, was dazu führen kann, dass Sie einen Brief vom Zoll erhalten.

Was soll ich tun, wenn mein Paket vom Zoll aufgehalten wird?

Solltest du jemals Schwierigkeiten mit deiner Bestellung von Zaubertrüffeln haben, die vom Zoll aufgehalten werden, kontaktiere uns bitte sofort.

Solche Missverständnisse sind unglaublich selten, aber nicht unmöglich und lassen sich leicht durch einen einfachen Hinweis aufklären. Denken Sie daran, dass die Zollbeamten es gewohnt sind, sich mit dem illegalen Transport harter und schädlicher Drogen zu befassen, und dass sie es nicht gewohnt sind, dass Menschen den rechtlichen Status ihrer Handlungen besser verstehen als der Zoll selbst.

Wir helfen Ihnen, die richtigen Formulierungen und Unterlagen zu finden, um Missverständnisse schnell und effizient auszuräumen.

Rechtmäßigkeit von Magic Mushrooms

In Bezug auf die Legalität von Magic Mushrooms ist es wichtig zu wissen, dass der UN-Beschluss von 71 weder Trüffel noch psilocybinhaltige Pilze betraf.

In einem Fall aus dem Jahr 1978 kam der Supreme Court von Florida zu dem Schluss, dass Psilocybin unter das Gesetz fällt, nicht aber psilocybinhaltige Pilze oder andere Lebensformen, die Psilocybin enthalten. Mit dieser Entscheidung wurden sowohl Zauberpilze als auch Trüffel in eine rechtliche Grauzone gestellt, in der der Besitz dieser Pilze weder verurteilt noch bestraft wurde.

Darum wurden Pilze auch bis in die 2000er noch frei in Europa verkauft. Sowohl in der Niederlande als auch in Deutschland bekam man sie einfach so am Kiosk.

Steuern

Ein legales Produkt bedeutet, dass der Händler gezwungen ist, Steuern an das Land zu zahlen.

Damit ein EU-Land ein Produkt zu Recht vom Markt verbieten kann, muss es wissenschaftliche Beweise dafür vorlegen, dass das Produkt die Gesundheit der Verbraucher schädigt. Unsere Produkte, insbesondere die Magic Truffles, sind gesundheitsfördernd, machen nicht süchtig und schaden der Gesundheit in keiner Weise.

Die Magischen Trüffel wurden legalisiert – das bedeutet, dass die niederländische Steuerbehörde die Magischen Trüffel als „Genussmittel“ eingestuft hat, das wegen seiner psychedelischen Wirkung mit der vollen Mehrwertsteuer besteuert wird (im Gegensatz zu Nahrungsmitteln zum Füllen des Magens, die mit einer niedrigeren Mehrwertsteuer besteuert werden). Dies geschah am 13ten September 2019. Kein Massenmedium hat dies erwähnt und so wird hier und da eine Menge Desinformation über die Legalität verbreitet, ohne zu berücksichtigen, dass Hunderte von wissenschaftlichen Studien, die seit 2015 durchgeführt wurden, die starken gesundheitlichen Vorteile von Magic Truffles bewiesen haben – ein Verbot eines nicht süchtig machenden, nicht schädlichen, aber gesunden Produkts scheint bei vernünftiger Überlegung unmöglich.

Allerdings ist es wichtig zu verstehen, dass das, was klar und einfach erscheint, eine Falle hat, nämlich das niederländische Marketing, das die Idee der „Exklusivität“ in den Niederlanden für den eigenen Profit fördert.

Fazit: Trüffel sind legal und niemand profitiert von der Verbreitung dieser Information.

Also wurde sie kaum verbreitet.

Trüffelhändler und Züchter gibt es nur in den Niederlanden. Beide haben gar kein Interesse daran, dass ihre Ware auch in anderen EU Ländern frei gehandelt und produziert werden kann.

Trüffel haben keine starke Lobby und ihr Gebrauch schleicht sich nur laaaangsam in den Mainstream, durch das Microdosing.

Warum berichtet Pilzezauber darüber?

Erstens: Weil unsere Kunden zum grossen Teil nichts mit psychoaktiven Substanzen zu tun haben und einfach nur genesen wollen.
Da ist es wichtig, dass alles rechtlich im Reinen ist.

Zweitens: Wir lieben Pilze. Sie haben unser Leben verbessert und uns Tausende schöner Emails und Erfahrungsberichte beschert.

Drittens: Wir haben Kinder. Je mehr Menschen angstfrei mikrodosieren können, desto mehr Menschen haben damit die Chance, ihr Nervensystem zu heilen. Und das kommt auch deren Kinder zugute, die dann eines Tages die Freunde und Nachbarn unserer Kinder sein werden.

Menschen die sich heilen wollen sind super und verdienen alle Unterstützung die wir ihnen bieten können.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen